Einführung von Fristen für Ende von N201

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Schockraum

Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon Schockraum » Mi 24. Jun 2015, 14:50

Die ÖH hat scheinbar in der Curriculum-Kommission am 11. Juni 2015 die Einführung von Fristen für N201 beantragt.
siehe Punkt 4 im angehängten Protokoll der ÖH-Sitzung vom 12. Juni
Dateianhänge
Protokoll-12.06.2015.pdf
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Schockraum

Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon Schockraum » Mi 24. Jun 2015, 15:55

Korrektur: laut Aussage von Matthias Schlechta von der ÖH kam der Antrag aus der Professorenschaft und die ÖH hat ihn abgewehrt.

medman
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Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon medman » Fr 26. Jun 2015, 23:17

Am 29.06 ist um 16:00 eine ÖH Sitzung, wir sollten da versuchen hinzugehen! Ich werde mir das definitiv freihalten und hingehen! Kommt sonst noch wer?

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Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon Schockraum » Fr 26. Jun 2015, 23:30

ich kann leider nicht. Wär super, wenn wer hingeht und hier kurz berichtet.
Leute, engagiert Euch, vernetzt Euch und informiert Euch. Da gehts um unsere Angelegenheit.
Wenn wir nichts für uns tun, tuts keiner.

Flagge zeigen!
Ahoj ;-)

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Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon medman » Sa 27. Jun 2015, 12:07

Wie gestern bereits besprochen, sollte unser aller Ziel sein, das Studium rasch zu beenden, anstatt zu sehr gegen Fristen generell zu kämpfen! Sollten Fristen kommen, wäre es gut uns gemeinsam für "humane" Übergangszeiten einzusetzen, sprich mit der ÖH für einen Kompromiss zu kämpfen!

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Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon Schockraum » Sa 27. Jun 2015, 14:27

sehe ich genau so

medman
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Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon medman » Fr 2. Okt 2015, 20:30

Liebe Kolleginnen und Kollegen im N201- Doktoratsstudium!
Die ÖH-Vorsitzende Johanna Zechmeister hat soeben eine außerordentliche Sitzung der Universitätsvertretung für 6.10.2015, 16.00 Uhr auf 6M im AKH (auf der ÖH Medizin Wien) eingeladen.
Der Grund für diese Sitzung ist die Entsendung in Kommissionen und Arbeitsgruppen. Zu diesen Kommissionen zählt auch die Curriculumkommission, aus der nun unsere MandatarInnen der WUM - Wiener unabhängige Medizinstudierende vollständig eliminiert werden und durch MandatarInnen der Unabhängige Fachschaftsliste MUW - UFMUW ersetzt werden sollen (siehe auch: http://bit.ly/1j32Brf).
Da es zuletzt in der Curriculumkommission in der Frage Wiedereinführung von Fristen Bewegung gab, haben wir den Tagesordnungspunkt “Procedere N201” verlangt, in dem wir, die WUM, Johanna Zechmeister (UFMUW) protokolliert fragen werden, ob die ÖH unter UFMUW-Führung für die Einführung von Fristen in der Curriculumkommission stimmen wird.
Wir bitten Euch, zahlreich zu der Sitzung zu erscheinen und für Eure Zukunft einzustehen. Wir hoffen, dass das Fehlen von ÖH-Repetitorien für Euch nur Zufall war und nicht bedeutet, dass Euer Studium beendet werden soll.
Liebe Grüße und bis Dienstag, Eure WUM

Da sollten/müssen wir vereint hingehen!

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Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon medman » Mi 18. Nov 2015, 20:22

Liebe Studierende des Studiums der Medizin N201,

wie wir vor kurzem von offizieller Seite erfahren haben, werden in der Curriculumkommission bald Fristen für den Studiengang N201 vonseiten der ProfessorInnenkurie beantragt.

Uns, der Studierendenkurie, ist es rein stimmtechnisch nicht möglich, diese hinauszuschieben oder abzuwehren.

Da euch diese Thematik unmittelbar betrifft und uns euer Input dazu sehr wichtig ist, möchten wir uns mit euch am Donnerstag, den 26.11.2015 um 17.00 Uhr im Kursraum 21 (Ebene 8) im Hörsaalzentrum treffen, um euch über die Details zu informieren.

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Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon schnecke » Do 26. Nov 2015, 13:25

Hallo,

weiß irgendjemand schon mehr zu den Fristen, die eingeführt werden solle, bzw. wo kann man sich darüber informieren?
Ich kann heute zu der Infoveranstaltung leider nicht kommen.
Wie sieht das für die Studenten aus, die bereits in N202 sind, aufgrund dieser Hybrid-Lösung?

VG

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Re: Einführung von Fristen für Ende von N201

Beitragvon chondrocyt » Do 26. Nov 2015, 22:40

Bei der Veranstaltung am 26.11. haben die ÖH-Leute den Studierenden folgende Termine genannt für das Ende von N201:
1.)2.Abschnitt:30.9.2017
2.)3.Abschnitt 30.9.2020
Bei nicht Einhaltung erfolgt im nächsten Semester der Überführung in N202 und Anrechnung der bisherigen Studienleistungen auf N202 individuell nach Ermessen der Studienabteilung,dessen Fairheit ich hier einmal in Frage stellen möchte.
An und für sich sind die ÖH-Leute sehr bemüht,aber letzlilich auch wenn sie dagegen stimmen würden,würden sie rüberstimmt werden.
Taktisch unklug können überzogenen Forderungen sein,weil dann die Professorenkurie sich auf Gesetzte zurückziehen könnte,wonach dann innerhalb eines Jahres N201 Vergangenheit sein könnte.
In anderen Studienrichtungen ist die Toleranzzeit für alte Studienpläne viel niedriger als an der Meduni.
Als Argument ,warum die Professorenkurie Fristen einführen wollen und angeblich auch schon unter dem alten Rektorrat darüber gestritten haben,konnte nur ein emotionales Argument genannt werden, nämlich daß es den Professoren ganz einfach reicht.(Nicht Erscheinen bei Prüfungen ec.)
Letzlich konnten viele Anwesende überzeugt werden,daß diese Fristen besser sind als eine Abschaffung von N201 innerhalb eines Jahres.
Über rationale Argumente,warum es gemäß der Professorenkurie Fristen für N201 geben muß, ist nicht berichtet worden.
Meine prsönliche Einschätzung,welche ich nicht kundgetan habe coram publicum,weil diese scheinbar nicht tragfähig ist,ist die,daß nach Artikel 28 der Menschenrechte jeder ein Recht auf Bildung hat und durch die Repressalie Fristen zumindest nah einem Fristenablauf jedem N201 Studierenden dieses Recht zumindest bei Nichteinhaltung der Fristen entzogen werden wird ,da die Anrechenbarkeit von nach 201 erbrachten Studienleistungen fraglich ist sowie Anwesenheiten in N202 mit beruflichen Tätigkeiten weiterhin nicht kompatibel sein dürften.
Zu meinen jene,die ultra lang studieren sind unfähige Sozialschmarotzer,halte ich für ein gemeines Dogma,mit welchem hier allemal aufgeräumt werden sollte.
Langzeitstudierende müssen letzlich Ihren Lebensunterhalt in der Regel selbst verdienen in Mac Jobs,die sonst keiner annehmen würde und noch dazu in ihrem Privatleben manches zurückstellen müssen für die Aufrechterhaltung des eingeschlagenen Bildungsweges.
Bei Abschluß des Studiums können diese dadurch sehr viel mehr an Lebenserfahrung auf der Station einbringen im Vergleich zu denen,die als 25 jährige Jungärzte stationär eingesetzt werden,die es natürlich auch geben soll,weil eine Mischung dieser stationär die Patientenbetreung optimiert. Es spricht also überhaupt nichts dagegen,wenn Mediziner erst in ihrem letzten Arbeitslebensabschnitt tätig werden,weil dann ohnehin so mancher sehr frühzeitig begonner Mediziner an einem Burnout erkrankt ist oder aus dem Stationsalltag als Oberarzt/Primar wegelobt worden ist.
Um nun noch einmal zurückzukommen auf die Professorenkurie,hier sind Studenten/Studienvertreter weiterhin machtlos ihren Emotionen ausgesetzt. Das Geld sollte vorhanden sei. Bei ca.3 Terminen pro Semester und über 300€ Studiengebühr,da sollten mit über 100€ für einen Prüfungstermin dieser abgegolten sein. Repetetorien oder sonstige Lehrveranstaltungen gibt es für N201 schon lange nicht mehr. Als einziges Argument,wenn auch emotional, für die Professorenkurie gibt es nur noch die Eitelkeit zunennen,nämlich,daß es ohne 201 für die Meduniwien endlich wieder ein besseres Uniranking geben wird. Dazu gäbe es natürlich auch wiederum andere Lösungen,nämlich.daß die N201 ausgegliedert wird und die Kennzahlen für das Uni-Ranking ausschließlich nach N202 den jeweiligen Institutionen vorgelegt wird,was aber auch scheinbar nicht getan wird,weil der Wille und die Emotion N201 endlich zuzudrehen in jeder Hinsicht überwiegt. Daher wäre wohl die einzige letzte Möglichkeit,daß sich alle 201 Studenten einig wären und für eine Klage gegen die Fristen Geld zusammenlegen würden,was aber auch eher nicht der Fall sein dürfte.
Daher haben wir N201 Studierende wohl nichts anderes verdient als das,was nun über unsere Köpfe hinweg beschlossen werden wird.


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